• Start in Ehrwald – mächtig erhebt sich das Zugspitzmassiv.

  • Ehrwald: Hier geradeaus geht es hoch.

  • Auf halber Höhe zur Erwalder Alm nochmal der Blick auf die Zugspitze.

  • Die Ehrwalder Alm, ein großer Ski-Spielplatz mit vielen Häusern, Liften und Pisten.

  • Etwas oberhalb der Erwalder Alm blickt man zurück auf Ehrwald und das Außerfern.

  • Nach Überquerung des Sattels hinter der Ehrwalder Alm gelangt man ins Gaistal zur Feldernalm. Hinten die Hohe Munde.

  • Der Gaisbach

  • Anfangs ist der Lauf des Gaisbachs noch ein trockenes Kiesbett.

  • An der Tillfussalm

  • An der Gaistalalm

  • Die Gaistalalm

  • Abzweig zur Rotmoosalm.

  • Gaistalalm

  • Auffahrt zur Rotmoosalm

  • Auffahrt zur Rotmoosalm

  • Der grüne Höhenrücken des Schönbergs kommt in Sicht. Oben liegt irgendwo die Rotmoosalm.

  • Der Standort der alten Rotmoosalm. Sie wurde 2009 von einer Lawine zerstört. Übrig blieb nur diese Hütte von 1912.

  • Die Rotmoosalm kommt in Sicht.

  • Blick vom Ort der alten Rotmoosalm ins Leutaschtal. Unten die kleine Hütte von 1912.

  • An der alten Rotmoosalm.

  • Auffahrt zur Rotmoosalm

  • Hier kann man gut erkennen, wie lawinengefährdet die alte Rotmoosalm war.

  • Reichweite nur 7 km – mit einer fast vollen Batterie.

  • Blick Richtung Leutasch und die Berge um Seefeld.

  • Blick nach Osten ins Karwendel.

  • Rotmoosalm

  • Rotmoosalm

  • Etwas weiter hinten/unten ist schon das Inntal, dahinter die Stubaier Alpen.

  • Es geht wieder bergab, wobei sich noch ein Blick ins Gaistal öffnet.

  • Gaistalalm

  • Gaistal - Kanada in Tirol

  • Auf dem grünen Höhenzug liegt die Rotmoosalm.

  • Von Leutasch zur Wildmoosalm: Die Hohe Munde.

  • Die Wildmoosalm ist eine Enttäuschung: ein Gasthof auf einer Wiese ohne Aussicht.

  • Abfahrt nach Seefeld, im Hintergrund die Karwendelspitzen.

Scroll to Content

Auch wenn das Wettersteingebirge ansonsten ziemlich überlaufen ist – bis zur knapp über 2000 m gelegenen Rotmoosalm gelangen nur wenige Wanderer und Biker. Der Blick schweift von hier über Karwendel, Inntal und die Mieminger Kette mit der Hohen Munde.Je höher man sich in den Bergen hinauf bewegt, desto einsamer wird es. Und da ist die Rotmoosalm mit 2030 m schon recht hoch gelegen. Außerdem führen von dort aus keine Wanderwege auf die dahinterliegenden Spitzen des Wettersteingebirges, nur ein parallel verlaufender Steig. So ist die Rotmoosalm ein ruhiges Plätzchen, an dem man die tolle Aussicht auf die Hohe Munde, Leutasch und das entfernte Karwendel genießen kann.
Doch vorher geht’s von Ehrwald erstmal zur Ehrwalder Alm. Die Forststraße dort hoch ist komplett geteert, was schon auf ein höheres „Verkehrsaufkommen“ schließen lässt. Oben angekommen, bestätigt sich die böse Vorahnung: Die Wiese hinter der Bergstation der Ehrwalder-Almbahn ist zerschnitten von Wegen, Pisten und Skiliften und mit massentauglicher Gastronomie bebaut. Erst etwas weiter oben, wo sich die Spaziergänger, die die Seilbahn hochgeschaufelt hat, verlieren, wird es ruhiger. Kurz hinter der „Pestkapelle“ überquert der Weg einen Sattel, der ins Gaistal führt. Der Blick fällt auf die Hohe Munde und der Weg führt wieder bergab.

In der Region Leutasch-Seefeld sind 2013 ca. 100 Elektro-Leihräder unterwegs und so treffe ich im Gaistal auch einige E-Radler. Die bleiben aber auf dem gut ausgebauten Forstweg im Tal. Die Tillfuß- und Gaistalalm bieten Wechselakkus für diese Fahrräder an. Genau dort, an der Gaistalalm, wird es aber eigentlich erst richtig spannend, denn hier zweigt der anfangs moderat, dann immer steiler werdende Weg zur Rotmoosalm ab. Die 700 Höhenmeter umfassende Strecke ist anfangs noch gut fahrbar, wird dann aber – je dünner die umgebende Vegetation wird – immer grober. Dementsprechend kräftezehrend ist die Auffahrt für Muskeln und Akku. Kein Wunder, dass nur weniger Biker diesen Weg befahren.

Etwa einen Kilometer vor dem Ziel kommt man am Standort der alten Rotmoosalm vorbei, die 2009 von einer Lawine begraben wurde. Heute ist nur noch das Betonfundament zu sehen. Glücklicherweise hat man an den neuen Standort keine Mega-Hütte, sondern ein uriges Holzhaus gesetzt. Bei der überschaubaren Anzahl von Gästen ist für alle genug Platz, so dass sich bei bester Aussicht vortrefflich Pause machen lässt.
Die Abfahrt führt zwangläufig den gleichen Weg wieder herunter. Bei der Fahrt zum Bahnhof Mittenwald mache ich noch einen Schlenker über die Wildmoosalm, die laut einer Sendung des Bayerischen Rundfunks so „traumhaft“ sein soll. Dort angekommen entpuppt sich die Alm aber als langweilige Wiese mit einem Wirtshaus ohne besondere Aussicht.

Fahrtinfo

  • Datum: 31. August 2013
  • Entfernung: 63 km
  • Anstieg: 8 LEDs
  • Akku-Verbrauch: 8 LEDs
  • Fahrmodi: über Ehrwalder Alm bis Gaistalalm Eco 3, dann Sport 2, Sport 3

Karte

Höhenprofil

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.