• Der Berg im Hintergrund müsste der Ochsenkamp sein.

  • Kloster Tegernsee

  • Auffahrt zur Moni-Alm an der Rottach entlang

  • Berghof Sutten und Talstation Stümpflinglift

  • Die Moni-Alm kommt in SIcht

  • An der Moni-Alm: der Wegweiser zeigt 4 h bis zur Erzherzog-Johann-Klause an. Zum Glück dauert's mit dem Rad nicht so lange.

  • An der Moni-Alm: das Wetter klart auf.

  • Moni-Alm

  • Natürliche Leitplanke

  • Ein paar Hütten am Sutten

  • Im Tal der Weißen Valepp

  • Die Brennerklamm bei Valepp

  • Die Brennerklamm bei Valepp

  • Brücke am Zusammenfluss zwischen Weißer und Roter Valepp

  • Forsthaus Valepp

  • Ab Valepp hat man auf der anderen Talseite immer den Schinder (1796 m) im Blick.

  • Malerschlag: Blick zurück zur Ochsenalm/Valepp

  • Auf der Talseite gegenüber: die Häuslalm; unten müsste die Erzherzog-Johann-Klause sein.

  • Ein kurzes Stück führt der Weg kühn an einer Felswand entlang.

  • Hier ist der höchste Punkt zwischen Valepp und Erzherzog-Johann-Klause erreicht.

  • Gegenüber im Tal liegt die Häuslalm.

  • Kurz vor der Reichsteinalm

  • An der Reichsteinalm

  • Die Erzherzog-Johann-Klause – versteckt im Talgrund.

  • Auf dem Weg zur Ackernalm: Blick zurück. Rechts hinten mit etwas Schnee die Blauberge.

  • Auf dem Weg zur Ackernalm. Im Hintergrund das Sonnwendjoch.

  • Sonnwendjoch

  • Die Ackernalm kommt in Sicht.

  • Blick zum Wilden Kaiser von der Ackernalm aus.

  • Ackernalm-Häuser mit Wildem Kaiser

  • Rofanspitze

  • Mautstraße Ackernalm nach Wacht

  • Thiersee

  • An der Landesstraße nach Thiersee

  • Kufstein

  • Kufstein

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Eine schöne Tour durch die autofreien Täler hinter dem Spitzingsee, zwischen Rottach Egern und dem Ursprungpass.

Ankunft in Tegernsee gegen 8 Uhr, 7°C, leichter Regen. Zum Glück finde ich eine Bäckerei mit Stehcafé, wo ich noch frühstücken kann. Nach fünf Minuten gesellt sich ein einzelner Autofahrer hinzu, und sofort erregt mein E-Bike Aufmerksamkeit. Der Mann gibt ohne Umschweife zu, dass Fahrradfahren nicht so sein Ding ist, aber mit dem E-Motor, das findet er doch äußerst interessant. Als ich ihm dann erzählt, dass ich an diesem Tag nach Kufstein fahren will, ist aber trotzdem einigermaßen erstaunt.

Von Tegernsee geht’s, begleitet von gelegentlichen Regentropfen nach Rottach-Egern und dann die Mautstraße nach Valepp hinauf. Sobald man das Mauthäuschen in Enterrottach passiert hat, hört der Autoverkehr auf, denn die Täler hinter dem Spitzingsee sind sehr abgelegen und nahezu authttp://www.bergmofa.de/wp-content/themes/wptraveler/images/mapicons/pin-2.pngofrei – nur ein paar Hüttenbesitzer sind hier unterwegs. Schon nach einer halben Stunde, an der Lichtung der Monialm klart der Himmel auf und es ist für den Rest des Tages schönstes Wetter. Von der Monialm aus führt der Weg noch ein kleines Stück bergauf zum Suttensattel. Von da an rollt man wie von selbst wieder bergab durch das wunderschöne Tal der Weißen Valepp. Kurz vor dem Zusammenfluss mit der Roten Valepp verengt sich das Tal zur Brennerklamm.

Ab dem Forsthaus Valepp heißt es wieder etwas strampeln, denn nun geht es bergauf zur Ochsenalm und zum Enzenbach, der die Grenze zwischen Bayern und Tirol markiert. Auf der anderen Talseite hat man immer den Schinder im Blick, der in Österreich Trausnitzberg heißt. Auch der Fluss Valepp wechselt an der Grenze seinen Namen und heißt dann Grundache. Es sind keine spektakulären Ausblicke, die sich hier eröffnen – einfache „nur“ eine liebliche Berglandschaft. Und das Beste: kein Abgasgestank, kein Motor tuckert, keine Autobahn rauscht in der Ferne. Der Weg führt hoch über über dem Fluss an der Bergflank entlang, bis man an der Reichsteinalm den vorerst höchsten Punkt erreicht. Dann geht es steil bergab zur Erzherzog-Johann-Klause.

Beim E-Bike fährt ja die Angst vor einer leeren Batterie ständig mit, jedenfalls bei unbekannten Strecken. Insofern sitzt man an der Erzherzog-Johann-Klause „in der Falle“, weil alle Wege zurück nach Bayern kräftig bergauf führen. Meine Batterie ist aber noch mehr als halbvoll und außerdem kann ich die Mittagspause zum Nachladen nutzen. Ich gönne mir ein Schnitzel und meiner Batterie etwas Saft und so machen wir uns frisch gestärkt wieder auf den Weg. Für Unterhaltung sorgte an der Erzherzog-Johann-Klause der Bernhardiner „Josef“, der eine Ziege hinter dem Zaun ägerte. Dem Hund machte das offenbar Spaß, die Ziege fand es wohl weniger lustig.

Es geht weiter zur Ackernalm, durch ein ebenfalls autofreies Tal und abseits der Bike-Hauptroute.Dank der frisch geladenen Batterie mache ich noch einen Abstecher bis zum Endpunkt der kleinen Teerstraße, von dem man nochmal einen wunderbaren Blick auf den Schinder und die Blauberge hat. Zur Ackernalm führt von Wacht aus eine kleine Mautstraße, was der Ackernalm etwas mehr Gäste bringt und wohl auch zur Errichtung der Schaukäserei geführt hat. Die glatte Teerstraße von der Ackernalm nach Wacht rauscht man schnell hinunter. Von da ab wird’s langweilig: auf der Landesstraße geht es, begleitet von einigem Autoverkehr, über Thiersee nach Kufstein dahin.

Fahrtinfo

  • Datum: 9. Mai 2013
  • Entfernung: 68 km
  • Anstieg: 1430 hm
  • Akku-Verbrauch: 2 LEDs – 45 min. laden – 3,5 LEDs
  • Fahrmodus: Eco 1

Karte

Höhenprofil

profil_erzherzogjohannklause.png

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