• Kurz hinter Bovec: Die moderne Form der Hängebrücke mit Beton-Brückenkopf

  • Trenta ist Ausgangspunkt für die Triglav-Bergsteiger.

  • Ab Trenta geht's bergauf. Rückblick auf den Ort.

  • Abstecher zur So?a-Quelle, die nach ca. 20 min. Fußweg (nicht) erreicht ist.

  • Die letzten paar Meter habe ich mir mit meinen rutschigen Radlerschuchen gespart.

  • Pinguine dürfen hier offenbar nicht frei herumlaufen.

  • Jetzt geht's so richtig hoch auf den Vršič-Pass.

  • Die Straße ist gut fahrbar und es ist nur wenig Autoverkehr.

  • Blick zurück

  • Auf der Vršič-Passhöhe (1611 m)

  • Auf der anderen Seite öffnet sich eine felsigere, alpine Landschaft.

  • Mitten in den Julischen Alpen

  • Die Ruska Kapelica, gebaut von und für russischen Kriegsgefangenen im Ersten Weltkrieg.

  • Bei der Kapelle ist im wahrsten Sinne des Wortes "nicht viel dahinter".

  • Wieder im Tal am Jasna-See

  • Krajnska Gora

  • Krajnska Gora

  • Vorbei am Planica-Tal

  • Von Kranjnska Gora nach Tarvisio führt ein Bahn-Radweg immer seicht bergab.

  • Die Akku-Reichweitenanzeige zeigt wegen des ständigen bergab völlig unrealistische Werte.

  • Kurz vor Tarvisio

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Diese Strecke fehlte mir noch bei meinen Erkundungen Sloweniens: der Vršič-Pass. Er verbindet das Soča- mit dem Savetal. Die eigentliche Passstraße beginnt, wenn man von Süden kommt, im kleinen Ort Trenta. Ein paar Kilometer hinter Trenta, wenn die ersten Steigungen bewältigt sind, kann man einen Abstecher zur Soča-Quelle machen. Von einem Wanderparkplatz führt ein Pfad zur Quelle. Die Quelle selbst liegt in einer Felsnische, die man über einen seilgesicherten Steig erreicht.

Ist man von der kleinen Stichstraße zum Quellgebiet wieder zur Hauptstraße zurückgekehrt, dann geht es in vielen Serpentinen den Pass hoch. Respekt vor den Rennradlern, die das zusammengebissenen Zähnen hochkurbeln. Auf der Passhöhe in ca. 1400 m steht ein Kiosk und es befindet sich ein Parkplatz dort, der Ausgangspunkt einiger Wanderwege ist.

Während die Südseite des Passes noch recht bewaldet ist, ist das nördliche Gebiet wesentlich felsiger und Alpiner. Auf halber Strecke bergab kann man eine russische Kapelle ansehen, die in einem kleinen Park steht. Die Kapelle wurde von russischen Kriegsgefangenen des Ersten Weltkriegs errichtet, denen man damit ermöglichen wollte, auch in der Gefangenschaft ihren orthodoxen Glauben zu praktizieren. Nach einem 11 km langen, aber kurzweilen Downhill ist der Jasna-See erreicht und ein Kilometer weiter beginnt schon der Wintersportort Krajnska Gora. Am Ortsrand gibt es natürlich einige abrasierte Hügel, die mit Skiliften gepflastert sind, aber der Massentourismus ist hier zum Glück noch nicht so richtig angekommen.

Ab Krajnska Gora radelt man überwiegend auf der Trasse der ehem. Kronprinz-Rudolf-Bahn, die seit 1870 Tarvisio mit Ljubljana verband. Seit 1906 der Karawankentunnel eröffnet wurde, der Jesenice direkt mit Villach verbindet. 1967 wurde der italienische Abschnitt der Bahnlinie, zwei Jahre später auch der jugoslawische Teil stillgelegt. Seit Mitte der neunziger Jahre gibt es die Radwegtrasse.

Fahrtinfo Bovec – Tarvisio

  • Bovec – Vršič-Pass – Krajnska Gora – Tarvisio
  • Datum: 29. Juni 2016
  • Entfernung: 70 km
  • Dauer: 7:00 h, reine Fahrzeit: 5:00 h
  • Anstieg: 1500 hm

Karte

Höhenprofil

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