• Zunächst geht's noch recht harmlos bergan.

  • Seekaralm kurz vor der Lenggrieser Hütte. Der grüne Hügel dahinter ist die Seekarspitze.

  • Lenggrieser Hütte: Hier kann man schön sitzen und etwas essen, aber die Aussicht ist begrenzt.

  • Die Lenggrieser Hütte ist erreicht.

  • Lenggrieser Hütte.

  • Hier ist die Fahrrad-Strecke zu Ende. Unten die Rauh-Alm.

  • Zur Rauh-Alm könnte man noch weiterfahren. Aber zur Seekarspitze muss man ab hier 20 min. zu Fuß gehen.

  • Das Seelarkreuz: nur noch ein paar Schritte den Hügel rauf.

  • Dunst über dem Isartal.

  • Blick ins Isartal.

  • In der Ferne Richtung Süden: Die Tegernseer Hütte.

  • Kurz bevor die Sonne hinter dem Brauneck versinkt.

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Der Ausblick von der Lengrieser Hütte auf das Isartal ist wegen der vielen Bäume etwas “beschränkt”. Deshalb bietet sich noch ein Abstecher zum Seekarkreuz an. Die letzten 100 Höhenmeter muss man allerdings zu Fuß zurücklegen…

Erst gegen 16 Uhr bringt mich die Oberlandbahn nach Lenggries, wo meine Fahrt gegen 17:15 beginnt. Die Strecke zur Lenggrieser Hütte ist mit 12 km, davon 10 bergauf, nicht allzu lang. Wegen ausgedehnter Fotostopps brauche ich dafür aber trotzdem 1:25 h. Unterwegs überhole ich einen Mountainbiker, der sich mit bewunderswertem Tempo und Ausdauer den Berg hocharbeitet. Bei einem Trink-Stopp holt er mich wieder ein. Er grinst: “Na, Batterie schon leer?” – Nein, sie ist noch fast voll. Beim Weiterfahren muss ich ihn nochmal überholen. Ich entschuldige mich dafür mit den Worten: “Alles nur geschummelt”.

Am Hirschtalsattel ist eine schöne Gelegenheit, in Richtung Tegernsee (den man allerdings nicht sieht) zu fotografieren. Ein anderer Biker ist auch da. Er erzählt, dass der Weg hinunter Richtung Tegernsee morastig und nicht fahrbar ist. Während ich mich vom Rad entferne, trifft der Mountainbiker ein, den ich überholt habe. Mit dem anderen diskutiert er offenbar über mein Fahrrad. Jetzt würde ich zu gerne zuhören, was aber wegen der Entfernung nicht geht. Als ich mich nährere, frage ich: “Und, zu welchem Ergebnis seid ihr gekommen?” – “Das wird wohl die Zukunft sein”. Dabei schwingt Bewunderung (für die Technik), Verachtung (für die sportliche Leistung) und Skepsis (wegen eines möglichen Massenansturms) mit.

Vom Hirschtalsattel führt der Weg nur noch moderat bergauf, so dass bald die Lenggrieser Hütte (1338 m) erreicht ist. Der Wurstsalat schmeckt gut, der Ausblick ist aber etwas enttäuschend, da die Bäume einen “Weitwinkel-Blick” verhindern. Deshalb beschließe ich, noch den grünen Hügel oberhalb der Hütte mit dem Seekarkreuz zu erklimmen. Dazu muss man den Weg wieder ein Stück zurück fahren.

Ab dem Abzweig zum Seekar wird’s ungemütlich. Der Weg ist sehr steinig und steil und frisst viel Batterie. Absteigen muss ich aber nur einmal. Bei einer Spitzkehre bei 1490 m ist das Ende der Fahrt erreicht. Von hier führt der Karrenweg wieder bergab zur Rauh-Alm. Die letzten Höhenmeter bis zum Gipfelkreuz (1601 m) geht’s also zu Fuß über die Wiese. Oben angekommen, betrachte ich den Sonnenuntergang.

Im Wald wird es dann schnell stockdunkel. Dank gutem Frontscheinwerfer und GPS ist das aber kein Problem, obwohl ich bergab einen etwas anderen Weg nehme. Aber schnell kann man natürlich nicht fahren. Um 21:30 bin ich wieder in Lenggries.

Fahrtinfo

  • Datum: 20. August 2011
  • Entfernung: 16,6 km (einfache Strecke)
  • Anstieg: 1056 hm laut Baro, realistisch etwa 900 hm
  • Akku-Verbrauch: 3 LEDs

Karte

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Höhenprofil

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