• Das ist der Mangart (2677 m), fotografiert vom Monte Santo di Lussari (1766 m). Unterhalb des großen Schneefelds an der linken Bergflanke ist eine "Plattform". Dort fürht eine Straße hin. Da will ich rauf.

  • Monte Santo di Lussari mit Mangart, ohne Teleobjektiv.

  • Im Tal südlich von Tarvisio: Der Mangart ist am rechten Bildrand.

  • So präsentiert sich der Mangart etwas nördlich von Tarvisio.

  • Die Tour beginnt in Tarvisio. Hier der aufgelassene Bahnhof Tarvisio Centrale.

  • Alpe-Adria-Radweg am Bahnhof Tarvisio Citta.

  • Pfarrkirche Tarvisio sotto.

  • Riofreddo: Durchs Seebachtal nach Cave del Predil/Raibl.

  • Cave del Predil war ein wichtiger Standort des Zink- und Bleibergbaus.

  • Lago der Predil

  • Festungsanlage aus dem ersten Weltkrieg am Passo del Predil.

  • Der Mangart aus slowenischer Perspektive.

  • Hier sieht man bereits die in den Fels gehauene Mangart-Straße.

  • Abzweig der Mangart-Stichstraße von der Staatsstraße.

  • In Serpentinen geht es bergauf.

  • Man durchquert mehrere Naturstein-Tunnel.

  • Man durchquert mehrere Naturstein-Tunnel.

  • Die Tunnelein-/ausfahrten sind oft unübersichtlich.

  • Ausblick auf das slowenische Koritnica-Tal.

  • Ohne Leitplanken muss man hier selbst aufpassen.

  • Auf 1730 m Höhe bietet sich bereits ein imposanter Ausblick.

  • Blick zurück auf die Straße und einen Tunneldurchstich.

  • Anstrengende Auffahrt und dann das: 2 km vor dem Ziel ist Schluss. Der Aussichtsparkplatz wäre an der Kante am Horizont gewesen.

  • Also kein Blick nach Italien sondern nur nach Slowenien.

  • Das italienisch-slowenische Grenzgebirge.

  • Abfahrt auf gleicher Route.

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Der Mangart ist ein 2677 m hoher Gipfel, der das italienisch-slowenische Grenzgebirge zwischen Tarvisio und Ugovizza dominiert. Ich hatte ihn bei meiner Slowenien-Tour 2015 entdeckt und beim Blick auf die Karte festgestellt, dass es eine Stichstraße zu einem Wanderparkplatz an seinem Fuß auf ca. 2000 m Höhe gibt. Damals reichte die Zeit für diesen Abstecher nicht, doch 2016 habe ich es nachgeholt.

Bevor man die recht abgelegene Stichstrecke erreicht, ist ab Tarvisio erst mal eine Anfahrt von 16 km Länge und 430 m Höhendifferenz zu bewältigen.An einer Abzweigung wenige Kilometer hinter der Landesgrenze beginnt die eigentliche Stichstraße mit nochmal 10 km Länge und rund 1000 Höhenmetern. Die Straße muss wohl – wie viele dieser kleinen Straßen – im ersten Weltkrieg angelegt worden sein. Sie hat mehrere Tunnel, ist geteert und vor allem bei Motorradfahrern sehr beliebt. Die meisten fahren allerings sehr vorsichtig und stören kaum. Viel störender ist der Auspuffsound einiger Maschinen, den man kilometerweit durch das ganze Tal hört.

Die Anfahrt erfolgt über eine wenig befahrene Landstraße durch das Seebachtal zur Bergbau-Ortschaft Cave del Predil (Raibl). Hier wurde bis 2009 Zink und Blei abgebaut. Es geht noch ein Stück weiter zum Lago del Predil, bis die Straße ansteigt zum Predil-Pass. Hier ist eine Befestigungsanlage aus dem ersten Weltkrieg, von der man nochmal einen schönen Blick auf den Lago del Predil hat und dann überquert man die Grenze nach Slowenien. Anschließend geht es wieder rund 100 Höhenmeter bergab, bis der Abzweig der Mangart-Straße (Cesta na Mangart) erreicht ist. Nun heißt es kräftig in die Pedale treten, denn für die nächsten 10 km geht es mit 10 bis 15 Prozent bergan. Trotz der heftigen Steigung unterstützt mich das Motörchen tapfer und hilft mir auch, die zwei Taschen mit dem ganzen Wochengepäck bergauf zu befördern. Leider ist 2 km vor dem Panorama-Parkplatz Schluß, weil die Straße wegen eines Felssturz gesperrt ist. Aber auch vorher gibt es immer wieder schöne Ausblicke, so dass sich die Tour trotzdem gelohnt hat.

Fahrtinfo Tarvisio – Mangart-Straße

  • Tarvisio – Passo del Predil – Cesta na Mangart
  • Datum: 26. Juni 2016
  • Entfernung: 24 km
  • Fahrzeit: 2:50 h mit vielen Fotostopps
  • Anstieg: 1230 hm

Karte

Höhenprofil

profil_mangart

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