• S-Bahnhof Wollankstraße, jetzt hübsch restauriert.

  • Wollankstraße: Die Grenze verlief hier an der Stadtbahnmauer. Die Gleise gehörten schon zum Osten.

  • Brücke Bornholmer Straße.

  • Diese Unterführung an der Gleimstraße ist einen genaueren Blick wert.

  • Die Bausubstand ist noch originaler Vorkriegs-Zustand mit schönen gußeisernen Säulen...

  • ... und Einschußlöchern aus dem Zweiten Weltkrieg.

  • Streetlive im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark.

  • Hier gibt es auch ein Wand, an der sich Graffiti-Künstler und weniger Kunstfertige austoben können.

  • An der Bernauer Straße stehen Stahlstehlen dort, wo einmal die Mauer war.

  • Die heruntergekommenen Altbauten an der ehemaligen Grenze sind zu schicken Lofts geworden.

  • Die Schneise in der Stadt, auch hier noch deutlich sichtbar. Die Häuser, die an Westberlin grenzten wurden hier abgerissen.

  • Original erhaltenes Mauersegment an der Bernauer Straße.

  • So sah es damals aus in Berlin.

  • Viele Straßen waren einfach durchschnitten.

  • Eingelassenes Kopfsteinpflaster zeigt, wo früher die Mauer war.

  • "Bahnhofs-Beach" an der Spree.

  • Der Hamburger Bahnhof, heute ein Museum, ist das älteste erhaltene Bahnhofsgebäude in Deutschland. Er stammt aus den 1840iger Jahren.

  • Bahnhofshalle des Hamburger Bahnhofs.

  • Kalt und steinig: das Regierungsviertel. Kein Wunder, dass sich hier kein Mensch aufhält.

  • Spreebogen zwischen Hauptbahnhof und Reichstag: Auch hier noch eine große Brache aus der Zeit der Teilung.

  • Schaulustige vor dem Kanzleramt.

  • Schaulustige vor dem Kanzleramt.

  • Das sieht am Reichstag/Bundestag ganz ander aus...

  • Großer Besucherandrang. Ohne Voranmeldung ist die Besichtigung nur mit langer Wartezeit möglich.

  • Das Brandenburger Tor konnte ich kein einziges Mal frontal fotografieren, weil davor ständig Event-Bühnen aufgebaut sind.

  • Hinter dem Brandenburger Tor.

  • Kleines Päuschen im Schutz vor der prallen Sonne.

  • Potsdamer Platz – eine Brachfläche, die jetzt vollständig bebaut ist.

  • Der Gleisdreieckpark mit den Hochhäusern des Potsdamer Platzes im Hintergrund. Wo heute Park ist, waren bis in die 80iger Jahre noch Gleisanlagen des ehem. Potsdamer Bahnhofs.

  • Der Trabi, auch "Plastebomber" genannt – Symbol einer vergangenen Epoche.

  • Citybiker mit schickem Rad.

  • Nähe Moritzplatz: Investitionsobjekte in bester City-Lage.

  • Media Spree ist eines der größten Investorenprojekte Berlins, das auf einer Industriebrache entstehen soll.

  • Alte Industrie-Bauten und ein Park am Ostbahnhof.

  • Schon unter Friedrich dem Großen sollte "jeder nach seiner Facon selig werden".

  • Bis jetzt ist das Media-Spree-Gelände noch recht pittoresk. Straßenmusiker...

  • ... und Graffiti auf einem der wenigen erhaltenen Mauerreste säumen einen Park.

  • East Side Gallery: Künstlerisch gestaltete Mauerreste

  • Die Oberbaumbrücke.

  • Gute Aussichten aus einem Kaffee.

  • Flotte Radfahrer...

  • ... rasen vorbei.

  • Fahrradgeschäft in Kreuzberg mit restaurierten Gebraucht-Rädern.

  • Straßenszene in Kreuzberg

  • So stellt man sich Kreuzberg vor.

  • Flußidylle mit am Landwehrkanal.

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Durch die vielen Sehenswürdigkeiten in der Stadtmitte wird der Mauerweg in der Innenstadt zur Sightseeing-Tour. In den Wohnvierteln fragt man sich heute, wie es sein kann, dass da mal eine Mauer gestanden hat.

Wo an der Außenstadtgrenze vielfach noch der originale Kolonnenweg der Grenztruppen existiert, hat sich die Innenstadt das Gebiet des früheren Todesstreifens schnell zurückerobert. Dort befinden sich heute viele Hauptsehenswürdigkeiten von Berlin: Das Regierungsviertel, das Brandenburger Tor, der Potsdamer Platz. So wird eine Radtour auf dem Mauerradweg hier zur Sightseeing-Tour. Fast an jeder Ecke gibt es etwas zu sehen. Besonders interessant fand ich den noch existierenden Mauerrest an der Bernauer Straße. Hier gibt es auch einen „Mauerpark“, eine Art Freiluftmuseum mit vielen Informationstafeln und einem noch nicht bebauten Mauerstreifen.

Andererseits gibt es auch große Brachflächen mitten in der Stadt, die ehemals Bahnflächen waren. Berlin hatte vor dem 2. Weltkrieg viele Kopfbahnhöfe: z.B. den Potsdamer Bahnhof, den Anhalter Bahnhof, Lehrter Bahnhof, Stettiner Bahnhof, Schlesischen Bahnhof, Nordbahnhof usw. Durch Kriegszerstörung einerseits und durch die spätere Teilung der Stadt andererseits wurden viele Bahnhöfe mitsamt den Gleisvorfeldern, Abstellanlagen, Güterschuppen und Betriebswerken stillgelegt. Diese Flächen lagen während der Teilung Brach weil sie – auch im Westen – der Deutschen Reichsbahn der DDR gehörten und wurden erst nach der Bahnreform in den 90iger Jahren wieder einer Nutzung zugeführt. Auf der Fläche der ehem. Anhalter und Potsdamer Bahn befindet sich heute z.B. der Gleisdreieckpark.
Ansonsten radelt man oft durch ganz unscheinbare Wohnstraßen und wundert sich, wie hier einmal eine Mauer gestanden haben kann. Nur ein Streifen Kopfsteinpflaster deutet noch den ehemaligen Verlauf an.

Fahrtinfo

  • Datum: 28.–30. April 2014
  • Entfernung: 211 km
  • Fahrtstrecke: 263 km mit Zu- und Abfahrten
  • Akku-Verbrauch: 0 (100% Muskelkraft)

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