• Auwald am Teltowkanal bei Kleinmachnow.

  • ... und tatsächlich, am Teltowkanal steht noch ein verwaistes Stück des ehemaligen Grenzzauns.

  • Hinter der "Mauer" auch auch heute noch nur Land. Keine Vororte, keine Zersiedelung. Aber das ändert sich langsam...

  • Wo einst der "anti-imperialistische Schutzwall" errichtet wurde, muss man sich heute gegen den Autolärm schützen.

  • Immer wieder trifft man auf dem Mauerweg auf Gedenktafeln von Flüchlingen, die beim Fluchtversuch zu Tode kamen.

  • Noch heute gibt es ein Berlin einen schlagartigen Wechsel von Stadt und Land. Hier war bis 1989 die Welt zuende.

  • Mauern und Zäune: Jetzt wieder stark gefragt.

  • An vielen Straßen West-Berlins sind noch die Bus-Wendeschleifen an der Stadtgrenze vorhanden.

  • Sowjetisches Panzerdenkmal am Grenzübergang Drewitz.

  • So sieht es heute aus.

  • Schicke Villen in Griebnitzsee.

  • Babelsberg

  • Klein-Glienicke

  • Jagdschloß Glienicke

  • Casino im Schloßpark Glienicke

  • Casino im Schloßpark Glienicke

  • Casino im Schloßpark Glienicke

  • Heilandskirche Sacrow, von der Gleinicker Brücke aus gesehen. Bis man dort ist, muss man aber erst noch 10 km um den See herumfahren.

  • An der Glienicker Brücke wurden während des Kalten Krieges mehrmals gefangene Spione ausgetauscht.

  • Die Meierei des Schlosses Cäcilienhof.

  • Schloß Cäcilienhof

  • Grenzturm am Jungfernsee

  • Potsdam – nicht gerade die schlechteste Gegend.

  • Schloß Sacrow

  • Sacrower Heilandskirche

  • Sacrower Heilandskirche, aber weit und breit kein Restaurant oder Kiosk für die Mittagsrast.

  • Schloß Sacrow

  • Kladow mit West-Berliner Ausflugslokalen. Hier gibt's endlich was zu essen.

  • Osten 2.0. An der Stadtgrenze zwischen Spandau und Falkensee.

  • Gedenkort bei Staaken.

  • Hakenfelde und Spandauer Forst.

  • Restaurierter Wachturm mit Museum in Nieder-Neuendorf.

  • Heiligensee: Ende einer Etappe und Fahrt mit der S-Bahn in die Stadt.

  • Langweiliger Kolonnenweg im Tegeler Forst.

  • Der Weg hat starke Stöße.

  • Invalidensiedlung in Frohnau – für die Invaliden des ersten Weltkriegs gebaut.

  • Stadtgrenze bei Hohen Neuendorf, mit Kopfsteinpflasterung am ehemaligen Mauer-Verlauf.

  • Buddhistisches Haus in Frohnau

  • Alte Häuser...

  • ... und moderne Designobjekte in Glienicke/Nordbahn.

  • Hier sieht man, warum Brandenburg auch die "Streubüchse der Nation" genannt wurde.

  • Das Tegeler Fließ, ein Bachlauf mit intakter Umgebung in einer eiszeitlichen Senke.

  • Köppchensee

  • Wenn man auf dem Mauerweg vom Norden in die Stadt fährt, dann trifft man auf das Märkische Viertel.

  • Die 70iger-Jahre-Architektur kann mit der Ästhetik der DDR-Plattenbauten konkurrieren.

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Hinter der Berliner Mauer gab es früher einen sog. Posten- oder Kolonnenweg, der von den Grenzposten befahren wurde. Er ist größtenteils noch erhalten, teilweise saniert und ist heute ein Fuß- und Radweg.

Die Mauer, die einst West-Berlin umschloss, bestand in Wirklichkeit nicht nur aus einer Mauer: Hinter der vom Westen aus sichtbaren Mauer gab es eine zweite Mauer oder einen Zaun, die sog. Hinterlandmauer. Dazwischen waren die Grenzbefestigungen: Signaldrähte, die Berührungen an den nächsten Wachturm signalisierten, eine taghelle Beleuchtung und den sog. Posten- oder Kolonnenweg, der von den Grenzposten befahren wurde. Er ist größtenteils noch erhalten, teilweise saniert und ist heute ein Fuß- und Radweg.

Auf diesem Weg kann man das gesamte West-Berlin umrunden. Heute hat die Mauer ihren Schrecken verloren. Aber auf dem Weg befinden überall dort, wo Menschen bei Fluchtversuchen erschossen wurden oder durch Unfälle, Irrtümer und andere tragische Umstände zu Tode kamen, Informationstafeln. Und es ist noch immer erschreckend, wie viele es sind. Obwohl es in Berlin keine Minen gab, so wie an der Grenze nach „Westdeutschland“, war die Grenze zum Schluß nahezu unüberwindlich.
Die DDR hatte natürlich auch kein Interesse daran, dass Menschen direkt an der Mauer wohnten – im Gegenteil, manche Bewohner wurden umgesiedelt. Und Verkehrswege, auf denen Pendler im heutigen Sinne unterwegs waren, gab es auch nicht, nur die Grenzübergänge, deren Passieren eine zeitraubende Angelegenheit war.
Obwohl das alles über 25 Jahre her ist, hat Berlin über weite Strecken noch heute eine Eigenschaft, die keine andere Großstadt hat: ein scharfe Stadtgrenze, die einen krassen Übergang von Stadt zu Land bildet. Auf der einen Seite Siedlungen, auf der anderen Felder, Wiesen und Wälder. Die Bilder vermitteln einen Eindruck davon.

Fahrtinfo

  • Datum: 28.–30. April 2014
  • Entfernung: 211 km
  • Fahrtstrecke: 263 km mit Zu- und Abfahrten
  • Akku-Verbrauch: 0 (100% Muskelkraft)

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